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About Me

In spite of the fact that I was born and bred in Berlin, I was never a city-girl, but longed to live between open fields, where I would not find clusters of buildings preventing me from looking at the next beech grove and the sky, where I could open my kitchen door into my garden instead of the landing of a bare staircase leading to a busy street, where my dog and cat would be watching the hens in the yard from my doorstep, and my biggest problem would be to keep my goats from eating my spinach plants.

So, in due course, I ended up in county Galway, Ireland, 45 years later, with a like-minded husband and two kids, who hadn't been given any choice in that matter and, consequently, have since dissappeared back into the more civilised world—no offence intended to the Irish countryside!

Another dream I always had was to make beautiful things with my hands, something I once connected in my mind with

  1. being an artist, and
  2. not making any money.

While I still believe in the second, the first conviction has been badly shaken, when at the age of 60 I came into close contact with the world of the “real artists”. Obviously, making “beautiful things” is superficial rubbish, while “art” has more to do with very deep meaning, complicated thoughts and many difficult words than with a pleasing sight and therefore has to be big, ugly and dirty to be appreciated as such. (You can tell from the choice of my words that I wasn't exactly successfull at the art college!)

I had started as a window-dresser (which is a superficial and shortlived art), gone on to learn how to teach art and photography at secondary schools (which I then did most of my working life), and in between worked as tourguide or typist. All the time I tried out new crafts to find an outlet for my urge to be creative.

So, what you can see here are some of the results my striving has led me to. The field of photography, which I ploughed constantly since I was ten, and the etching, which I learned just a few years ago, are my favourite artforms now. The content of my work is—of course—mainly the nature, especially animals, around me and would be labelled as “illustrations”. I would be very pleased, If you find something you like!

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english version

Über mich

Obwohl in Berlin geboren und aufgewachsen, war ich doch niemals ein Stadtkind, sondern sehnte mich danach, zwischen weiten Feldern zu leben, wo der Blick auf das nächste Buchenwäldchen und den offenen Himmel nicht von Häuserreihen versperrt wäre, wo sich meine Küchentür in den Garten öffnen würde, statt auf den Absatz eines kahlen Treppenhauses, das auf eine belebte Strasse führt, wo mein Hund und die Katzen von der Türschwelle aus die Hühner im Hof beobachten könnten und meine grösste Sorge wäre, die Ziegen daran zu hindern, meine Spinatpflanzen zu fressen.

So fand ich mich schliesslich, 45 Jahre später, in der Grafschaft Galway im Westen Irlands wieder, mit meinem gleichgesinnten Ehemann und zwei Kindern, die nicht gefragt worden waren und infolgedessen inzwischen wieder zurück in die zivilisiertere Welt verschwunden sind—was keine Beleidigung des irischen Landlebens sein soll.

Ein anderer Traum, den ich immer hatte, war, schöne Dinge mit meinen Händen herzustellen, etwas, das ich in Verbindung brachte mit

  1. ein Künstler zu sein, und
  2. kein Geld zu verdienen.

Während ich noch immer an das Zweite glaube, wurde die erste Überzeugung schwer erschüttert, als ich im Alter von 60 Jahren endlich in engeren Kontakt kam mit der Welt der “richtigen Künstler”. Offenbar ist es oberflächlicher Kitsch, “schöne Dinge” zu machen, denn bei “Kunst” geht es eher um bedeutungsschwere Sätze mit vielen schwierigen Wörtern als um einen erfreulichen Anblick, und deshalb muss sie gross, hässlich und schmutzig sein, um als solche geschätzt zu werden. (Aus der Art meiner Formulierung können Sie erkennen, daß ich auf der Kunst-Akademie nicht besonders erfolgreich war!)

Ich hatte angefangen als Schaufenster-Dekorateurin (was wirklich eine oberflächliche und kurzlebige Kunst ist), habe dann ein Lehrerstudium für Kunst und Fotografie absolviert und die längste Zeit meines Arbeitslebens an Sekundarstufen unterrichtet. Zwischendurch war ich auch Reiseleiterin und Bürokraft, und immer habe ich wieder neue kunsthandwerkliche Fertigkeiten ausprobiert, um eine Möglichkeit zu haben, meine Kreativität auszuleben.

Was Sie also auf den folgenden Seiten sehen, sind einige Ergebnisse meiner Bemühungen. Das Fotografieren, mit dem ich mich seit meinem 10.Lebensjahr beschäftige, und die Technik der Radierungen, die ich erst vor ein paar Jahren erlernte, sind jetzt meine bevorzugten Kunstformen. Der Inhalt meiner Arbeit ist —erwartungsgemäß—die Natur, besonders die Tiere um mich herum, und fällt unter das Gebiet “Illustration”. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie darunter etwas finden, das Sie mögen!

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